Weltwassertag 2020
Klicke auf einen Tab und erfahre mehr zu Aktionen von Mitgliedern des WASH-Netzwerks:
Music Creates Water (verschoben)
Zusammen mit SofaConcerts organisieren wir die Konzertaktionswoche «Music creates water». Über 50 Musikerinnen und Musiker – Newcomer und Headliner – spielen in privaten Wohnzimmern intime Konzerte für sauberes Trinkwasser. Die Deadline für die Bewerbung ist zwar mittlerweile verstrichen, aber man kann natürlich auch einfach ein Konzert besuchen gehen – gratis, mit Kollekte. Die Konzerte finden zwischen dem 19. und 29. März in verschiedenen schweizer und deutschen Städten statt. Hier gibt es mehr Informationen.
Werde Teil von „Water is a Human Right“
Lo und Leduc haben es getan, Steven Zuber, Naomi Lareine und Black Sea Dahu auch: Sie sind Teil unserer Kampagne «Water is a human right». Mit Fotos zeigen sie auf Social Media, wofür sie einstehen: sauberes Trinkwasser. Mit dieser Kampagne wollen wir ein Bewusstsein für die kostbare Ressource schaffen, in der Schweiz sowie global. An den Swiss Music Award erhält Viva con Agua dafür als offizieller Partner eine Bühne. Willst auch du deinen Support für Wasser zeigen? Dann mach mit bei der Kampagne mit unserem offiziellen Instagram-Filter und animiere dein Umfeld zum Mitmachen & Spenden. Hier geht es zur Kampagne.
Projektreise Mosambik
Nach den verheerenden Überschwemmungen vom letzten Jahr ist die Situation in Teilen Mosambiks immer noch angespannt. Trotzdem glauben wir an eine positive Veränderung – und wollen dies im März einer breiten Öffentlichkeit aufzeigen: Unser mosambikanisches Viva con Agua-Team wird pünktlich zum Weltwassertag ein buntes Musik-, Sport- und Kulturprogramm auf die Beine stellen und damit auf ihr ganzjähriges Engagement – insbesondere an Schulen – hinweisen. Wir reisen vom 15. bis 30. März nach Mosambik und werden sie im Schlussspurt unterstützen. Zudem besuchen wir die Projekte unserer Partnerin Helvetas. Du kannst unsere Reise auf Social Media verfolgen & mit einer Spende unterstützen. Obrigado!
Wasserintegrität entmystifizieren: Von der Politik zur Praxis mit Hilfe der Integrity Management Toolbox
Webinar am 18. März 2020
Mindestens 10 Prozent der in den Wassersektor investierten Gelder versickern aufgrund von Korruption. Dies bedeutet einen massiven Verlust an Ressourcen und eine große Belastung für das Ansehen und die Effektivität der Akteure, die die tägliche Erbringung von Dienstleistungen sicherstellen. Zwar gibt es hochrangige politische Maßnahmen dagegen, aber wichtige Akteure in diesem Sektor, wie die Wasserversorgungsunternehmen, haben oft das Gefühl, nicht genügend praktische Anleitungen zu haben, um die Probleme zu bewältigen, mit denen sie täglich konfrontiert sind.
Was tun Sie, um das Versickern von Geldern zu verhindern? Was tun Sie, wenn Gelder verschwinden oder wenn Fahrzeuge und Unternehmensressourcen missbräuchlich für private Zwecke eingesetzt werden?
Dieses Webinar stellt die Integrity Management Toolbox vor, die entwickelt wurde, um Institutionen des Sektors bei der Bewältigung dieser Herausforderungen in einem strukturierten und geführten Change-Management-Prozess zu unterstützen. Während des Webinars werden wir:
- Gemeinsame Herausforderungen im Bereich der Integrität erörtern
- Die Integrity Management Toolbox und ihre Verwendung vorstellen
- Erfahrungen aus erster Hand von Versorgungsunternehmen und Integritätsmanagement-Trainern über ihre Verwendung des Tools und ihre Motivation für integritätorientiertes Arbeiten teilen.
Diskussionsteilnehmer
- Erion Likaj, Kommunales Infrastrukturprogramm, KfW, Albanien
- Valentin Pfäffli, Staatssekretariat für Wirtschaft, wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Infrastrukturfinanzierung, Schweiz
- Sareen Malik, African Civil Society Network on Water and Sanitation (ANEW), Kenia
- Lotte Feuerstein, Programmmanagerin, Regionalkoordinatorin – Ostafrika, Water Integrity Network, Deutschland
Das Webinar wird von WIN und cewas veranstaltet. Registrieren kann man sich hier.
Anlässlich des Weltwassertages brachte die German Toilet Organization eine Pressemitteilung heraus.
Berlin, 21.03.2020 – Die COVID-19 Epidemie greift um sich. Neuartige Viren oder Multiresistente Keime kennen keine Grenzen. Sie entstehen in der Regel dort, wo hygienische Mängel am gravierendsten sind. Obwohl führende Hygieneforscher dem Händewaschen mit Seife im Kampf gegen Pandemien eine ähnliche hohe Bedeutung wie dem Impfen zumessen, haben 36 % der Schulen weltweit keine Handwaschvorrichtungen. Die German Toilet Organization fordert, dass Deutschland die internationale Verantwortung annimmt und das Thema Hygiene auf die Agenda der G7 und ihrer EU Ratspräsidentschaft im zweiten Halbjahr dieses Jahres setzt.
Schülerinnen und Schüler beim Gruppenhändewaschen an einer Schule auf den Philippinen (Copyright GIZ)